Ursprung Paradoxon - Stillste Stund

Ursprung Paradoxon - Stillste Stund

Альбом
Ursprung Paradoxon
Год
2006
Язык
`Vācu`
Длительность
432530

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Ursprung Paradoxon

Stillste Stund

Die Funken des Feuers

Steigen hoch in den nächtlichen Himmel hinauf

Und wirbeln umher wie ein rasendes Sternbild

Während das unruhige Licht meinen Schatten

Auf der Waldlichtung hin- und hertanzen lässt

Die Hitze brennt in meinen Augen

Bis sie trocken und wund in ihren Höhlen liegen

So federleicht, als wollten sie meinem Kopf entschweben

Und mit dem Luftstrom über den Flammen

Sachte schwankend in die Dunkelheit aufsteigen…

Für einen Blick in andere Welten

Während die Hitze meine Gedanken

Wie trockenes Laub verbrennt

Wärst du Blatt, so wäre ich Zweig

Denn ich habe dich erschaffen

Wärst du Zweig, so wäre ich Ast

Denn du bist aus mir entsprungen

Wärst du Ast, so wäre ich Stamm

Mein Übermut hat dich erschaffen

Wärst du Stamm, so wäre ich Wurzel

Denn du nährst dich nur durch mich…

Meine losgelösten Augen blicken ins All:

Ich betrachte Lichtfäden

Die mit enormer Geschwindigkeit an mir vorüberziehen

Sehe unglaublich intensive Farben und abstrakte Formen

Die mir die Unermeßlichkeit von Raum und Zeit verdeutlichen

Ich reise an einem Nebelschleier

Von unbeschreiblicher Schönheit vorüber:

Die restlichen Staubpartikel eines Sterns

Der vor Tausenden von Jahren explodiert sein muss

Ich entdecke eine rotierende, leuchtende Gaswolke

Die sich zu einem Wasserstoff-Helium-Ball verdichtet

Und ein atomares Feuer freisetzt

— die Geburt einer Sonne!

Ich beobachte in Sekundenbruchteilen das Entstehen von Leben

Auf einem im All dahintreibenen Staubkorn

— und seinen Untergang

Ich sehe weitere Sonnen schrumpfen oder explodieren

— weißer Zwerg oder Supernova

Zwischen Urknall und Endknall

Zwischen Expansion und Kontraktion

Zwischen Anfang und Ende von Raum und Zeit

Ich schließe meine Augen…

Wärst du Wurzel, so wäre ich Boden

Denn ich gebe dir deine Nahrung

Wärst du Boden, so wäre ich Land

Denn du bist ein Teil von mir

Wärst du Land, so wäre ich Kontinent

Denn ich bin dir deine Heimat

Wärst du Kontinent, so wäre ich Planet

Driftest du doch auf meiner Glut…

Meine losgelösten Augen blicken ins Innere:

Ich sehe die Welt wie durch ein Kaleidoskop

Farbig flimmernd und in ständigem Wechsel

Verschwommen erblicke ich ein faseriges Netzwerk

Aus Proteinfäden, bewege mich inmitten von Fett- und Eiweißmolekülen

Ich durchbreche zusammen mit elektrisch geladenen Teilchen

Eine Membran, bewege mich durch Zellplasma hin zum Kern

Und erblicke die Riesenmolekülkette der Erbsubstanz

Ich schieße durch die DNS

Durch Spiralnebel von Molekülen

Und blitzenden Elektronenstäubchen

Und wieder hinaus in das Sternengeflecht

Des Universums voll leuchtender Farben

Ich öffne meine Augen…

Wärst du Planet, so wäre ich Sonne

Denn ich bin das Zentrum deiner Bahn

Wärst du Sonne, so wäre ich Galaxie

Denn du bist nur ein Punkt in mir

Wärst du Galaxie, so wäre ich Universum

Denn du treibst durch meine Weiten

Wärst du Universum, so wäre ich göttlicher Gedanke

Denn du expandierst im Geiste mir

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