Sebastian im Traum - Eden Weint Im Grab

Sebastian im Traum - Eden Weint Im Grab

Альбом
Der Herbst des Einsamen
Год
2005
Язык
`Vācu`
Длительность
379880

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Sebastian im Traum

Eden Weint Im Grab

Mutter trug das Kindlein im weißen Mond

Im Schatten des Nußbaums, uralten Holunders

Trunken vom Safte des Mohns, der Klage der Drossel

Und stille

Neigte in Mitleid sich über jene ein bärtiges Antlitz

Leise im Dunkel des Fensters;

und altes Hausgerät

Der Väter

Lag im Verfall;

Liebe und herbstliche Träumerei

Also dunkel der Tag des Jahrs, traurige Kindheit

Da der Knabe leise zu kühlen Wassern, silbernen Fischen Ruh und Antlitz;

hinabstieg

Da er steinern sich vor rasende Rappen warf

In grauer Nacht sein Stern über ihn kam

Oder wenn er an der frierenden Hand der Mutter

Abends über Sankt Peters herbstlichen Friedhof ging

Ein zarter Leichnam stille im Dunkel der Kammer lag

Und jener die kalten Lider über ihn aufhob

Er aber war ein kleiner Vogel im kahlen Geäst

Die Glocke lang im Abendnovember

Des Vaters Stille, da er im Schlaf die dämmernde Wendeltreppe hinabstieg

Frieden der Seele.

Einsamer Winterabend

Die dunklen Gestalten der Hirten am alten Weiher

Kindlein in der Hütte von Stroh;

o wie leise

Sank in schwarzem Fieber das Antlitz hin

Heilige Nacht

Oder wenn er an der harten Hand des Vaters

Stille den finstern Kalvarienberg hinanstieg

Und in dämmernden Felsennischen

Die blaue Gestalt des Menschen durch seine Legende ging

Aus der Wunde unter dem Herzen purpurn das Blut rann

O wie leise stand in dunkler Seele das Kreuz auf

Liebe;

da in schwarzen Winkeln der Schnee schmolz

Ein blaues Lüftchen sich heiter im alten Holunder fing

In dem Schattengewölbe des Nussbaums

Und dem Knaben leise sein rosiger Engel erschien

Freude;

da in kühlen Zimmern eine Abendsonate erklang

Im braunen Holzgebälk

Ein blauer Falter aus der silbernen Puppe kroch

O die Nähe des Todes.

In steinerner Mauer

Neigte sich ein gelbes Haupt, schweigend das Kind

Da in jenem März der Mond verfiel

Rosige Osterglocke im Grabgewölbe der Nacht

Und die Silberstimmen der Sterne

Dass in Schauern ein dunkler Wahnsinn von der Stirne

Des Schläfers sank

O wie stille ein Gang den blauen Fluss hinab

Vergessenes sinnend, da im grünen Geäst

Die Drossel ein Fremdes in den Untergang rief

Oder wenn er an der knöchernen Hand des Greisen

Abends vor die verfallene Mauer der Stadt ging

Und jener in schwarzem Mantel ein rosiges Kindlein trug

Im Schatten des Nussbaums der Geist des Bösen erschien

Tasten über die grünen Stufen des Sommers.

O wie leise

Verfiel der Garten in der braunen Stille des Herbstes

Duft und Schwermut des alten Holunders

Da in Sebastians Schatten die Silberstimme des Engels erstarb

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