Die Stimme im Sturm - Nenia C'Alladhan

Die Stimme im Sturm - Nenia C'Alladhan

Альбом
Nenia C'Alladhan
Год
2008
Язык
`Vācu`
Длительность
533170

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Die Stimme im Sturm

Nenia C'Alladhan

Jenseits der Grenzen dieses Reiches

Zog eine Bardin weit durch das Land

Sie kam mit dem Wind und sie folgte dem Morgen

Der Spielleute Freiheit ist fern aller Sorgen…

Und so fand sie das Schloss an der Klippe Rand

Und hatte die Zeichen nicht erkannt:

Das Dunkle des Himmels, des Sturmes Lied

Das zu fliehen und niemals der Rückkehr ihr riet

Doch sie schritt durch die Pforten, zu seh’n und zu hör'n…

Wem mag dieses Schloss an der Klippe gehör'n?

Sie fand leere Gänge und einsame Hallen

Still und verlassen, dunkel und kalt

So, als hätte ein Fluch alles Leben verbannt

Und schon spürte sie schaudernd des Grauens Hand

Als sie Schritte vernahm, wie in Ferne verhallt

Und sah sie im Licht dort nicht eine Gestalt?

Und sie folgte dem Schatten hinauf in den Turm

Hoch über der Klippe, im tosenden Sturm…

Und verharrte plötzlich mitten im Schritt

Als aus Schatten und Dunkel ein Mann vor sie tritt

Schrecken durchfuhr sie und ängstliches Zaudern

Doch das Licht seiner Augen zog sie in Bann

Und mit dunklen Wogen, die ihn umgaben

Schien er sich an ihrem Entsetzen zu laben…

Bevor er leise zu sprechen begann

Und bat, dass sie ihr traurigstes Lied für ihn sang

Doch so sanft seine Stimme auch erst in ihr klang

War sie doch wie ein Schwert, das ihr Herz durchdrang

Und so griff sie die Laute, mit Schmerzen im Blick

Und fügte sich so in ihr dunkles Geschick

Schon ließ sie die Saiten für ihn erklingen

Und begann ein Lied über Tränen und Wut

Der Klang ihrer Stimme erfüllte die Räume

Und ihr silberner Sang malte gläserne Träume

Erweckend, was im ewigen Schlaf sonst ruht;

Selbst kalter Stein weinte Tränen aus Blut…

Und gleich wie von Farben aus Wort und aus Klang

Wob ein Licht sie, das selbst tiefstes Dunkel durchdrang

Doch eines blieb weiterhin unberührt kalt:

Das Gesicht und der Blick jener dunklen Gestalt

So fragte sie schliesslich mit bebender Stimme:

«Welch grausames Schicksal schliesst in Schatten Euch ein?

Wieviel Kälte muss Euer Herz nur durchdringen

Und welch dunkles Geheimnis muss tief in Euch klingen

Dass ihr weniger fühlt, als selbst totes Gestein

Kein Traum scheint mehr Hoffnung für Euch zu sein ?»

Doch sein Blick wurde Eis und sein Wort Dunkelheit:

«Längst hab' ich mich von allen Gefühlen befreit

Denn wirkliche Macht kann nur jenem gehör'n

Den nicht Liebe noch Angst oder Schmerzen berühr'n!»

Und er zog einen Dolch von dunklen Kristallen

Und stiess ihn der Bardin mitten ins Herz

«Gefühle und Träume, sie können nichts geben

Und sie retten auch nicht Euer nichtiges Leben!

So fühlt nun hier Euren letzten Schmerz

Der Leben mir gibt, denn ich habe kein Herz!»

Und sterbend blickte sie zu ihm hin

Weinte, denn mitleiderfüllt war ihr Sinn…

Doch ihre Tränen wurden zu Glas und kalt

Kaum dass sie berührten die dunkle Gestallt

Und seit jenem Tage hoch über der Klippe

Trägt dort der Wind ihr trauriges Lied

In den einstmals so stillen, verlassenen Räumen

Singt nun ihre Stimme von traurigen Träumen;

Und jeder des Schlosses Nähe flieht

Aus Angst, was wohl hinter den Mauern geschieht

Doch sie muss dort singen für alle Zeit

Denn ihr Geist wird erst von dem Fluch befreit

Wenn durch ihre Lieder das Herz erwacht

Dessen Hand ihr dort einst den Tod gebracht…

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